Christian Spekulatius –
DIE WAHRHEIT
1927 geboren als Don Alejandro de la Ipojondría in Lissabon
1929: Doktorat für Zahnheilkunde an der Universität Heidelberg
1931: Rede vor dem britischen Unterhaus (Vorschlag der Einführung eines Polizeistaates)
1934: mit überragender Mehrheit zum Vorsitzenden der KPdSU gewählt, obwohl nicht als
Kandidat gemeldet
1935: Abschluss der "Theorien über die kalte Fusion"
1937: aus Zeitmangel Übergabe der Führung der SU an Genosse Dschugaschwili
1941: das Weiße Haus ignoriert eine von mir eingereichte Warnung betreffend Pearl Harbour
1942: Gründung der "Internationalen Atomenergiebehörde"
1943: erfolgreiche Ein-Mann-Einkesselung der deutschen Truppen bei Stalingrad
1944: Empfang eines anonymen Drohbriefes mit dem Stempel der Reichskanzlei
1945: Diebstahl meiner Aufzeichnungen über die Atomenergie durch die Amerikaner, eine Klage vor dem Obersten Gerichtshof wird abgewiesen
1947: erfolglose Teilnahme am Hitlerattentat vom 14. August
1950: nachträgliches Ablegen der Matura
1952: Inhaber des Lehrstuhls für Paläoquantenchemie an der Erzfürstlichen Hochschule Karachi
1953: Beendigung des Koreakrieges durch Organsiation einer Bridgepartie zwischen Eisenhower, Tse-Tung, Chruschtschow und mir. Gewinn des Spiels durch mich.
1954: eine Anklage auf Betrug vor dem Kaiserlichen Schwurgericht in Chicago erweist sich als haltlos
1956: das britische Unterhaus debattiert erneut über meinen Polizeistaat-Vorschlag
1961: Landung auf dem Mond. Vor Weiterflug zum Mars Hinterlassung einer Grußkarte für Armstrong
1964: Gründung der "Bangladesh Mining Inc."
1965: Konkurs der "Bangladesh Mining Inc." durch Fehlspekulationen
1966: Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der "Bangladesh Mining Inc." wird in Rio de Janeiro
erschossen aufgefunden, Dankschreiben an den Chef des brasiliansichen Inlandsgeheimdienstes
1967: Bau der Transatlantischen Brücke (vom US-Geheimdienst bis heute geheimgehalten), Beginn des Studiums der Nederlandistik in Paris
1968: nach Streit mit der Professorenschaft Anzettelung von Studentenunruhen
1969: Neil Armstrong und sein Kollege Muhammad Al-Sharif finden meine Grußkarte auf dem Mond. Armstrong erschlägt Al-Sharif, da dieser die Karte nicht vernichten will
1970: das britische Unterhaus gibt den Diebstahl von parlamentarischen Protokollen aus den frühen Dreißiger Jahren bekannt
1973: Erringung des Sieges in der Schlacht von Mexico City, Auflösung der "Lateinamerikanischen Polizeirepublik"
1975: Gründung der "Freien Demokratie Mururoa"
1977: Unbekannte gründen eine Sekte zu meinen Ehren
1979: Herausgabe der Neufassung der Bibel - Audienz beim Papst betreffend meiner Geschichte von Jonas und dem Walfisch (Johannes Paul II.: "unglaubwürdig und absurd")
1982: erste erfolgreiche Klonung eines menschlichen Wesens in der FD Mururoa, Aufbau einer gewaltigen Armee
1984: Schaffung einer zweiten Identität in Österreich, Änderung des zweiten Vornamens von Spekulatius auf Walter zwecks Unauffälligkeit, Massenselbstmord der "Spekulanten" nach meiner Weigerung, sie in einem Raumschiff zu entführen
1985: eine mururoische Invasion vor Los Angeles schlägt fehl
1986: endgültige Vernichtung der FD Mururoa durch amerikanische Truppen,
1989: versehentliche Öffnung der Sowjetunion durch Gorbatschow, bei meinem Eintreffen am Flughafen von Moskau ist die Entwicklung nicht mehr aufzuhalten
1991: erfolgreiche Expedition zum Kilimandscharo, Auffindung eines Jungbrunnens
1994: ein Anschlag der mir bis dahin unbekannten "Volkswehr Mururoa" auf ein Weingut in der Champagne schlägt fehl, Flucht nach Oberösterreich (zuvor Einnahme von Jungbrunnenwasser, um günstigeres "Kinderticket" zu bekommen)
1996: endgültige Vernichtung Mururoas durch französische Atomwaffen
1998: Streit mit dem Direktor eines Linzer Gymnasiums betreffend meiner 1950 abgelegten Matura (Franz Mayr: "Das ist gefälscht!")
1999: Direktor Mayr geht nach einem Drohschreiben des "Mururoischen Exilschützenfestes" überstürzt in Pension
2001/2: telefonisch beauftragte Einheitswährung Euro wird eingeführt
2002: Bezichtigung der Lüge durch Nachfolger von Mayr - Maßnahmen gesetzt, weitere Aufzeichnungen folgen!
Sunday, January 27, 2008
Sunday, January 13, 2008
dass man sich darüber im klaren hätte sein können dass es nichts wird stand im prinzip von vornherein fest insofern als man stets dazu neigt über unsicheres zukünftiges annahmen zu treffen basierend auf erfahrungen der vergangenheit die nicht notwendigerweise mit diesem zukünftigen in verbindung stehen müssen und es auch meistens nicht tun was zu einer komplett fehlgeleiteten erwartungshaltung des individuums angesichts des auf es zukommenden führt was naturgemäß enttäuschung auslöst wenn die deckungsgleichheit von erwartung und ergebnis nicht einmal im ansatz gegeben ist
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