Einer der Träume, die mich heute nacht heimgesucht haben, hat mir wieder einmal bewiesen, dass man sich nicht einmal auf die verlassen kann, die einem am nächsten stehen. In diesem Fall auf mich selbst.
Nach einer kurzen Fahrt mit einem selbst zusammengeschraubten Mercedes-Geländewagen, bei dem sowohl Lenkung, wie auch Bremsen nicht vernünftig funktionierten, weshalb ich in der ersten Kurve von der Straße abkam und in eine Menschenmenge raste, deren Partizipanten jedoch unverletzt blieben, fand ich mich plötzlich in einem japanischen Büro wieder. Eigentlich war es kein japanisches Büro, sondern ganz eindeutig das Geschoss von MMCE Espana, in dem ich diesen Sommer mein Praktikum absolviert habe, aber mir war in dem Moment klar, dass es sich in Japan befand.
Wie auch immer, in meinem Traum hatte ich eine Schrotflinte in der Hand und habe nach einander sämtliche Angestellten in diesem großen Büro (ich erfuhr später, dass es sich um 108 Personen gehandelt hatte) mit Schüssen aus ebendieser Flinte entseelt. Wieso genau, weiß ich nicht mehr, aber irgendwie fühlte ich mich wohl bedroht. Hernach musste ich mich noch kurz vor einem Disziplinarausschuss verantworten, bevor ein anderer Traum, an den ich mich nicht mehr erinnern kann den beschriebenen ablöste (wahrscheinlich war ich damit beschäftigt, den Rest von Japan zu massakrieren).
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass man mit erträumten Schrotgewehren auch Menschen in fünfzig Metern Entfernung tödlich treffen kann.
Jedenfalls soll dieser Traum all jenen eine Warnung sein, die mich nach ihrem Tod in meinen Träumen heimsuchen wollen. Ich erwarte euch!
Sunday, August 21, 2005
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