Saturday, November 26, 2005

Ein Tag in einem Leben

Liebes Tagebuch!

Heute bin ich um 14:00 aufgestanden, weil die verfluchten Peruaner über uns schon wieder mitten während der Nachtruhe begonnen haben, Gitarre zu spielen. Dann hab ich mich irgendwann geduscht und angezogen und mich gleichzeitig selbst bemitleidet, weil ich starke Magenschmerzen hatte. Nach einer ausgiebigen Stärkung in Form einer Tasse Schwarztee und zweier ungekochter Spaghetti, habe ich gegen 16:00 das Haus verlassen und bin zuerst allein, dann mit einer Freundin an die 15 Kilometer durch die Stadt marschiert. Militärischer Feinschliff sei dank. Links, links, links, zwo, drei, vier ... ein LIED! Wildgänse!
Gegen 20:00 bin ich heimgekommen, habe mir ein Pizza gemacht und sie gegessen. Danach habe ich einige Stunden vor dem Computer herumgebogen.

Dickes Bussi
dein Christian

.
.
.

Das macht also man mit einem Blog und noch dazu regelmäßig? Wie arm ist das?

2 comments:

Anonymous said...

"Wie arm ist das?"

Du hast ja recht mein Junge. Aber du weisst. "Ohne Innerlichkeit landet man in der Gosse" sagte schon der grosse Dürrenmatt in einem Anfall von auf eine tolle studentische Theatertruppe vorausschauender, schaffenskräftiger Genialität, und deshalb darfst du durchaus auch ein wenig stolz auf das Geleistete sein, deinen Beitrag an die Rettung der Welt sozusagen, deine Anstrengung in Richtung der allseits ignorierten Wahrheit..... Mach weiter so, ich glaube an dich!! Deine A

Anonymous said...

p.s.: du solltest noch etwas an deinen Besucherzahlen arbeiten... Oder wahlweise am Prozentsatz jener, die hier dem schandhaft leeren Echo deiner allesbewegenden Wahrheiten etwas entgegen treten.