Sunday, January 29, 2006

Dem KrennUO zum Geleit

Am siebten Tag des ersten Monats dieses Jahres,
da ward vom Kinde ich zum Mann,
und lernte Schritt für Schritt welch wunderbares
Leben die Armee mir bieten kann.

Ich tat den ersten dieser Schritte noch mit Scheu,
mit einer Art von Krampf im Bauch,
denn alles war so anders, war so neu,
und unsympathisch war mir alles auch.

Dies blieb auch so, und ist’s bis heut geblieben,
da ich ein Drittel hinter mir schon hab,
und nur der Tage zwei mal elf mal sieben,
hält Unser Heer mich noch auf Trab.

Doch halt! Ich will von Anfang an euch hier belehren,
euch schildern, was mit mir geschah,
euch all das schildern, und wollt ihr euch auch wehren,
was ich mit meinen eigen Augen sah.

...

C. W. G. "BH" (IV/2003 - Fragment).


Das Gedicht wurde nicht vollendet, weil einem beim Heer die Lust auf wirklich alles vergeht. Nur den Vorgesetzten könnte man seinen Fuß jeden Tag in den Allerwertesten feuern.

Ein Lied!
Wildgänse!

2 comments:

Anonymous said...

Danke. Das baut auf.

Anonymous said...

Heeeey! Heisst das, du bleibst uns hier in SG nochmal so lang vermisst?? Das ist aber nicht fair.....